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   FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99   

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FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99 (https://dejure.org/2001,13818)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 17.10.2001 - 2 K 2766/99 (https://dejure.org/2001,13818)
FG Brandenburg, Entscheidung vom 17. Oktober 2001 - 2 K 2766/99 (https://dejure.org/2001,13818)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Organisatorische Unterstützung des Blutspendendienstes als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb; Bestimmtheit des Satzungszwecks "Rotkreuzblutspende"

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Organisatorische Unterstützung des Blutspendendienstes der DRK GmbH durch einen DRK-Kreisverband als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb; Satzungszweck "Rotkreuzblutspende"; Körperschaftsteuer 1997 und Gewerbesteuermessbetrags 1997

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Organisatorische Unterstützung des Blutspendendienstes der DRK GmbH durch einen DRK-Kreisverband als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb - Satzungszweck "Rotkreuzblutspende" - Körperschaftsteuer 1997 und Gewerbesteuermessbetrags 1997

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2002, 121
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 30.03.2000 - V R 30/99

    Zweckbetrieb bei Eislaufverein

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Denn zum einen schützt § 65 Nr. 3 AO 1977 auch den potentiellen Wettbewerb (vgl. BFH, Urteile vom 30. März 2000 V R 30/99, BStBl. II 2000, 705; vom 9. Juli 1995 I R 56/94, BStBl. II 1996, 28; Hüttemann, a.a.O., S. 180).

    Zum anderen ist der Wettbewerb im Blutspendebereich - anders als bei Betrieben, die nur einen regional begrenzten Einzugsbereich haben (vgl. BFH in BStBl. II 2000, 705, zu einer Eislaufbahn) - nicht regional beschränkt Dies ergibt sich daraus, dass Blutkonserven bzw. Blutplasma-Produkte überregional, d.h. bundesweit eingesetzt werden; dass ein Transport von Blutspenden über größere Strecken möglich ist, zeigt sich etwa daran, dass - nach dem Vortrag des Klägervertreters in der mündlichen Verhandlung - Konkurrenten der DRK GmbH auch auf ausländische Blutspenden (z.B. aus Indien) zurückgreifen und diese importieren.

  • BFH, 15.10.1997 - II R 94/94
    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Die Leistung des Klägers kam der Allgemeinheit nicht zu Gute; denn diese profitiert von den Blutspenden erst, wenn die Blutspenden - entweder durch die DRK GmbH oder aber durch einen dritten Erwerber der Blutspenden (Krankenhäuser, Unfalldienste, pharmazeutische Unternehmen) - verteilt werden (in diesem Sinne auch Thüringer FG, Urteil vom 12. Juli 2000 III 445/99, nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig, zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Leistungen von Kreisverbänden des DRK gegenüber einer gemeinnützigen GmbH, die Blutspenden medizinisch durchführt; ebenso: OFD Frankfurt/M., Verfügung vom 27. November 1997 - S 7100 A-144-St IV 10, nicht veröffentlicht, zu § 4 Nr. 18 UStG ; OFD Koblenz vom 02. August 1999, S 7100, S 7242 A - St 51 2, nicht veröffentlicht; zu § 12 Abs. 2 Nr. 8a UStG ; zum Begriff der Unmittelbarkeit im Sinne von § 4 Nr. 18 Umsatzsteuergesetz vgl. auch BFH, Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 94/94, BFH/NV 1998, 150, unter II. 3. Buchst. a der Gründe; vom 07. November 1996 V R 34/96, BStBl. II 1997, 366; vom 18. Oktober 1990 V R 76/89, BStBl. II 1991, 258).

    Ein wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb ist nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs nur dann steuerlich unschädlich, wenn er sich von der Verfolgung des steuerbegünstigten Zwecks nicht trennen lässt, vielmehr als das unentbehrliche und einzige Mittel zur Erreichung des steuerbegünstigten Zwecks anzusehen ist (vgl. BFH in BFH/NV 1998, 150, mit weiteren Nachweisen).

  • BFH, 19.07.1995 - I R 56/94

    Teilwert - Herstellungskosten - Zuschußempfänger - Krankenhauswäsche

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Denn zum einen schützt § 65 Nr. 3 AO 1977 auch den potentiellen Wettbewerb (vgl. BFH, Urteile vom 30. März 2000 V R 30/99, BStBl. II 2000, 705; vom 9. Juli 1995 I R 56/94, BStBl. II 1996, 28; Hüttemann, a.a.O., S. 180).
  • BFH, 12.09.1990 - I R 65/86

    Spenden - Freiwillige Leistung - Fehlende Gegenleistung - Förderung des

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Die Leistung des Klägers kam der Allgemeinheit nicht zu Gute; denn diese profitiert von den Blutspenden erst, wenn die Blutspenden - entweder durch die DRK GmbH oder aber durch einen dritten Erwerber der Blutspenden (Krankenhäuser, Unfalldienste, pharmazeutische Unternehmen) - verteilt werden (in diesem Sinne auch Thüringer FG, Urteil vom 12. Juli 2000 III 445/99, nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig, zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Leistungen von Kreisverbänden des DRK gegenüber einer gemeinnützigen GmbH, die Blutspenden medizinisch durchführt; ebenso: OFD Frankfurt/M., Verfügung vom 27. November 1997 - S 7100 A-144-St IV 10, nicht veröffentlicht, zu § 4 Nr. 18 UStG ; OFD Koblenz vom 02. August 1999, S 7100, S 7242 A - St 51 2, nicht veröffentlicht; zu § 12 Abs. 2 Nr. 8a UStG ; zum Begriff der Unmittelbarkeit im Sinne von § 4 Nr. 18 Umsatzsteuergesetz vgl. auch BFH, Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 94/94, BFH/NV 1998, 150, unter II. 3. Buchst. a der Gründe; vom 07. November 1996 V R 34/96, BStBl. II 1997, 366; vom 18. Oktober 1990 V R 76/89, BStBl. II 1991, 258).
  • BFH, 07.11.1996 - V R 34/96

    Leistungen einer Einrichtung der Wohlfahrtspflege, die nicht unmittelbar

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Die Leistung des Klägers kam der Allgemeinheit nicht zu Gute; denn diese profitiert von den Blutspenden erst, wenn die Blutspenden - entweder durch die DRK GmbH oder aber durch einen dritten Erwerber der Blutspenden (Krankenhäuser, Unfalldienste, pharmazeutische Unternehmen) - verteilt werden (in diesem Sinne auch Thüringer FG, Urteil vom 12. Juli 2000 III 445/99, nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig, zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Leistungen von Kreisverbänden des DRK gegenüber einer gemeinnützigen GmbH, die Blutspenden medizinisch durchführt; ebenso: OFD Frankfurt/M., Verfügung vom 27. November 1997 - S 7100 A-144-St IV 10, nicht veröffentlicht, zu § 4 Nr. 18 UStG ; OFD Koblenz vom 02. August 1999, S 7100, S 7242 A - St 51 2, nicht veröffentlicht; zu § 12 Abs. 2 Nr. 8a UStG ; zum Begriff der Unmittelbarkeit im Sinne von § 4 Nr. 18 Umsatzsteuergesetz vgl. auch BFH, Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 94/94, BFH/NV 1998, 150, unter II. 3. Buchst. a der Gründe; vom 07. November 1996 V R 34/96, BStBl. II 1997, 366; vom 18. Oktober 1990 V R 76/89, BStBl. II 1991, 258).
  • BFH, 18.10.1990 - V R 76/89

    Arzneimittellieferungen einer Krankenhausapotheke sind weder nach § 4 Nr. 16 UStG

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Die Leistung des Klägers kam der Allgemeinheit nicht zu Gute; denn diese profitiert von den Blutspenden erst, wenn die Blutspenden - entweder durch die DRK GmbH oder aber durch einen dritten Erwerber der Blutspenden (Krankenhäuser, Unfalldienste, pharmazeutische Unternehmen) - verteilt werden (in diesem Sinne auch Thüringer FG, Urteil vom 12. Juli 2000 III 445/99, nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig, zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Leistungen von Kreisverbänden des DRK gegenüber einer gemeinnützigen GmbH, die Blutspenden medizinisch durchführt; ebenso: OFD Frankfurt/M., Verfügung vom 27. November 1997 - S 7100 A-144-St IV 10, nicht veröffentlicht, zu § 4 Nr. 18 UStG ; OFD Koblenz vom 02. August 1999, S 7100, S 7242 A - St 51 2, nicht veröffentlicht; zu § 12 Abs. 2 Nr. 8a UStG ; zum Begriff der Unmittelbarkeit im Sinne von § 4 Nr. 18 Umsatzsteuergesetz vgl. auch BFH, Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 94/94, BFH/NV 1998, 150, unter II. 3. Buchst. a der Gründe; vom 07. November 1996 V R 34/96, BStBl. II 1997, 366; vom 18. Oktober 1990 V R 76/89, BStBl. II 1991, 258).
  • BVerfG, 26.10.1976 - 1 BvR 191/74

    Verfassungswidrigkeit des § 4 Nr. 14 S. 2 UStG 1973

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Soll ein staatlicher Eingriff in den Wettbewerb durch Art. 3 Abs. 1 des Grundgesetzes gerechtfertigt sein, bedarf es nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) eines hinreichenden sachlichen Grundes (BVerfG, Beschluss vom 26. Oktober 1976 1 BvR 191/74, BVerfGE 43, 58, 70).
  • BFH, 11.04.1990 - I R 122/87

    Caf, eines gemeinnützigen Vereins ist kein Zweckbetrieb

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Sind die von der Körperschaft verfolgten gemeinnützigen Zwecke auch ohne steuerrechtlich begünstigte entgeltliche Tätigkeit zu erreichen, so ist folglich aus der Sicht des Gemeinnützigkeitsrechts eine Beeinträchtigung des Wettbewerbs vermeidbar (vgl. BFH, Urteil vom 11. April 1990 I R 122/87, BStBl. II 1990, 724).
  • FG Düsseldorf, 22.08.2001 - 5 K 1327/99

    Wohlfahrtspflege-Ortsverband; Blutspendendienst; Umsatzsteuerpflicht;

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Diese Tätigkeit ist nicht als Zweckbetrieb im Sinne der §§ 65 ff. AO 1977 zu qualifizieren (anderer Auffassung: FG Düsseldorf, Urteil vom 22. August 2001 5 K 1327/99, nicht rechtskräftig, [Gründe lagen bei Abfassung dieser Entscheidung noch nicht vor]).
  • FG Thüringen, 12.07.2000 - III 445/99

    Keine Umsatzsteuerbefreiung bei Organisation von Blutspendeterminen durch

    Auszug aus FG Brandenburg, 17.10.2001 - 2 K 2766/99
    Die Leistung des Klägers kam der Allgemeinheit nicht zu Gute; denn diese profitiert von den Blutspenden erst, wenn die Blutspenden - entweder durch die DRK GmbH oder aber durch einen dritten Erwerber der Blutspenden (Krankenhäuser, Unfalldienste, pharmazeutische Unternehmen) - verteilt werden (in diesem Sinne auch Thüringer FG, Urteil vom 12. Juli 2000 III 445/99, nicht veröffentlicht, nicht rechtskräftig, zur umsatzsteuerlichen Behandlung der Leistungen von Kreisverbänden des DRK gegenüber einer gemeinnützigen GmbH, die Blutspenden medizinisch durchführt; ebenso: OFD Frankfurt/M., Verfügung vom 27. November 1997 - S 7100 A-144-St IV 10, nicht veröffentlicht, zu § 4 Nr. 18 UStG ; OFD Koblenz vom 02. August 1999, S 7100, S 7242 A - St 51 2, nicht veröffentlicht; zu § 12 Abs. 2 Nr. 8a UStG ; zum Begriff der Unmittelbarkeit im Sinne von § 4 Nr. 18 Umsatzsteuergesetz vgl. auch BFH, Urteile vom 15. Oktober 1997 II R 94/94, BFH/NV 1998, 150, unter II. 3. Buchst. a der Gründe; vom 07. November 1996 V R 34/96, BStBl. II 1997, 366; vom 18. Oktober 1990 V R 76/89, BStBl. II 1991, 258).
  • BFH, 04.09.2007 - V B 226/06

    Zulassung der Revision zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung;

    Das FA macht im Wesentlichen geltend, die Zulassung sei zur Sicherung einer einheitlichen Rechtsprechung erforderlich, weil das angefochtene Urteil in Bezug auf die Beurteilung der Voraussetzungen des § 65 Nr. 3 AO eine andere Auffassung vertrete, als das FG des Landes Brandenburg im Urteil vom 17. Oktober 2001 2 K 2766/99 (EFG 2002, 121).
  • FG Sachsen, 03.01.2007 - 5 K 2018/99

    Umsatzsteuerliche Behandlung einer Tätigkeit im Blutspendedienst;

    Das Finanzgericht des Landes Brandenburg habe mit Urteil vom 17. Oktober 2001 entschieden, dass die organisatorische Unterstützung des Blutspendedienstes der D GmbH durch einen D -Kreisverband als wirtschaftlicher Geschäftsbetrieb anzusehen sei, der kein Zweckbetrieb sei (vgl. EFG 2002, 121).
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